- 1998 Abitur in Espelkamp, NRW
- 1999-2002 Ausbildung zur Köchin, Hamburg
- 2003 – 2007 Studium der Sozialökonomie,
Schwerpunkt Arbeits- und Wirtschaftsrecht(dipl. jur.),
Universität Hamburg - Projekt- und Geschäftsleitungspositionen in
Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel - seit 2015 Selbstständig in Coaching, Training,
Organisationsentwicklung - systemische und agile Coachin
Wenn Du eine Sache in der Welt sofort ändern könntest, was wäre das?
Ich würde gern sofort ändern, dass es so vielen Menschen auf dieser Welt schlecht geht – sie in Hunger, Armut oder im Krieg leben müssen, während wenige andere über so viel materiellen Reichtum verfügen, dass sie vieles Schlechte in der Welt verbessern oder sogar beenden könnten. Die Gier nach immer mehr materiellem Wohlstand auf Kosten anderer wird für mich ein ewiges Rätsel bleiben. Ich finde, ein friedliches Leben mit genug zu essen, sauberem Trinkwasser und einem Dach über dem Kopf sollte ein Grundrecht aller Menschen sein.
Was ist Dein Lieblingsplatz (zuhause oder in der Region) und warum?
Mein Lieblingsplatz ist auf meinem Pony „Fine“ in der Natur. Nichts erdet mich mehr, als gemeinsam durch die Landschaft zu streifen und mich ganz auf uns zu konzentrieren. Pferde merken sofort, wenn Du gestresst bist, und spiegeln Dir das wie kein anderes Lebewesen wider. Dazu frische Luft, Felder, Wald – es gibt nichts Besseres.
Was hilft dir in stressigen Zeiten die Balance zu halten?
Meine Großmutter sagte immer: „Erstmal ruhig, und dann mit ’nem Ruck.“ Also innehalten, tief durchatmen und dann einen Schritt nach dem anderen machen – und sich immer wieder ganz bewusst Rückzugsmomente schaffen. Das kann manchmal einfach ein Kaffee sein oder ein kurzer Spaziergang mit dem Hund. Hund und Familie – speziell mein sechsjähriger Sohn – halten mich täglich dazu an, den Laptop auch mal zur Seite zu stellen, sei es für eine schnelle Runde „Uno“ oder eine Runde um den Block.
Was würdest Du einer Person sagen, die überlegt, politisch aktiv zu werden?
Nichts ist unwichtig oder „zu klein“. Häufig sehen wir gar nicht, welchen großen Effekt schon eine kleine Tat haben kann, und glauben, wir müssten gleich die großen Räder drehen. Es gibt unzählige Wege, sich zu engagieren – man muss es nur beginnen. In den Ortsverbänden treffen sich so viele tolle Menschen, die sich gegenseitig helfen, Dinge organisieren, und jede*r kann sich mit den eigenen Stärken dort einbringen. Noch so ein Satz meiner Großmutter: „Nützt ja nix!“ Also: anfangen, mal zu einem Ortsverband-Treffen gehen, schauen, was geht, und einfach machen.
Fragen? Lerne mich persönlich kennen!
Ich freue mich, Dich bei einer meiner nächsten Veranstaltungen zu treffen. Ob Infostände, Gesprächsrunden oder andere Gelegenheiten – meine Termine sind eine tolle Möglichkeit, direkt miteinander ins Gespräch zu kommen und Deine Ideen oder Fragen mitzubringen.